Über uns
Open Borders Caravan Bern (OBCB) ist ein Verein von jungen Erwachsenen aus der Region Bern, die bereit sind, ehrenamtlich ihre Zeit und Energie zur Verfügung zu stellen, um flüchtende Menschen an den Grenzen Europas und innerhalb Europas zu unterstützen.
Durch Krieg und Konflikte spitzt sich die humanitäre Krise auf den Fluchtrouten zu. Die Abschottung Europas hält kaum jemanden von der Flucht ab, sondern führt zu mehr Not, Repressionen, Angst und Tod. Dagegen wollen wir von Open Borders Caravan Bern ein Zeichen setzen. Ein Zeichen der praktischen Solidarität.
Wir sind der Meinung, dass die Entscheidung eines jeden Menschen, sein Land auf der Suche nach Sicherheit zu verlassen, respektiert und unterstützt werden sollte. Für eine gefahrlose Umsetzung dieser Entscheidung müssen sichere Strukturen und eine menschenwürdige Versorgung auf dem Fluchtweg gewährleistet sein.
Sagen wir der "Wegschaupolitik" von Europa den Kampf an. Wir warten nicht bis die Politik oder die betreffenden Behörden endlich handeln, wir werden selbst aktiv. Gemeinsam unterstützen wir die Geflüchteten vor Ort mit dem was sie benötigen. Zum Beispiel mit dem Verteilen von Zelten und warmen Kleidern. Wir bieten praktische Unterstützung dort, wo die staatlichen Strukturen versagen.
Neben der direkten Unterstützung vor Ort ist es uns wichtig, in der Schweiz über die tatsächlichen Zustände an den Hotspots zu informieren. Durch unsere Einsätze vor Ort haben wir die Möglichkeit, unmittelbare Eindrücke und Erkenntnisse weiterzugeben und kritisch Stellung zu nehmen.
Wir haben uns aus der Bewegung "Open Borders Caravan" gebildet. Nach einer Diskussionsrunde mit Helfenden aus ganz Europa und einem Einsatz auf der Balkanroute in Slowenien wurde uns klar, dass mehr getan werden muss.
Seit 2015 betreibt Open Borders Caravan Bern zivilgesellschaftliches Engagement im Flüchtlingsbereich. Niemand wird entlohnt und die gesamten Spenden fliessen direkt an unsere Projekte vor Ort. Wir nehmen jederzeit gerne neue Freiwillige auf, die unsere Ansichten teilen. Wir schliessen uns mit Gleichgesinnten zusammen, um so unsere Hilfe optimieren zu können. Unsere Unterstützung gilt Projekten, welche unsere Einstellungen und Ziele teilen.
Wir fordern
...dass die EU-Aussengrenzen sowie die Grenzen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft geöffnet werden und somit für die Flüchtenden passierbar sind und die "Festung Europa" aufgegeben wird.
...dass den Flüchtenden eine legale und sichere Möglichkeit der Einreise geboten wird. Auch die Praxis des Botschaftsasyls soll wieder aufgenommen werden.
Leben wir aktiv die Solidarität!
Durch Krieg und Konflikte spitzt sich die humanitäre Krise auf den Fluchtrouten zu. Die Abschottung Europas hält kaum jemanden von der Flucht ab, sondern führt zu mehr Not, Repressionen, Angst und Tod. Dagegen wollen wir von Open Borders Caravan Bern ein Zeichen setzen. Ein Zeichen der praktischen Solidarität.
Wir sind der Meinung, dass die Entscheidung eines jeden Menschen, sein Land auf der Suche nach Sicherheit zu verlassen, respektiert und unterstützt werden sollte. Für eine gefahrlose Umsetzung dieser Entscheidung müssen sichere Strukturen und eine menschenwürdige Versorgung auf dem Fluchtweg gewährleistet sein.
Sagen wir der "Wegschaupolitik" von Europa den Kampf an. Wir warten nicht bis die Politik oder die betreffenden Behörden endlich handeln, wir werden selbst aktiv. Gemeinsam unterstützen wir die Geflüchteten vor Ort mit dem was sie benötigen. Zum Beispiel mit dem Verteilen von Zelten und warmen Kleidern. Wir bieten praktische Unterstützung dort, wo die staatlichen Strukturen versagen.
Neben der direkten Unterstützung vor Ort ist es uns wichtig, in der Schweiz über die tatsächlichen Zustände an den Hotspots zu informieren. Durch unsere Einsätze vor Ort haben wir die Möglichkeit, unmittelbare Eindrücke und Erkenntnisse weiterzugeben und kritisch Stellung zu nehmen.
Wir haben uns aus der Bewegung "Open Borders Caravan" gebildet. Nach einer Diskussionsrunde mit Helfenden aus ganz Europa und einem Einsatz auf der Balkanroute in Slowenien wurde uns klar, dass mehr getan werden muss.
Seit 2015 betreibt Open Borders Caravan Bern zivilgesellschaftliches Engagement im Flüchtlingsbereich. Niemand wird entlohnt und die gesamten Spenden fliessen direkt an unsere Projekte vor Ort. Wir nehmen jederzeit gerne neue Freiwillige auf, die unsere Ansichten teilen. Wir schliessen uns mit Gleichgesinnten zusammen, um so unsere Hilfe optimieren zu können. Unsere Unterstützung gilt Projekten, welche unsere Einstellungen und Ziele teilen.
Wir fordern
...dass die EU-Aussengrenzen sowie die Grenzen innerhalb der Europäischen Gemeinschaft geöffnet werden und somit für die Flüchtenden passierbar sind und die "Festung Europa" aufgegeben wird.
...dass den Flüchtenden eine legale und sichere Möglichkeit der Einreise geboten wird. Auch die Praxis des Botschaftsasyls soll wieder aufgenommen werden.
Leben wir aktiv die Solidarität!
Neulich ... Soli-Anlass in Langnau
Der Verein Solilabor Langnau hat für uns einen Event mit Nachtessen, Filmvorführung und Soliparty organisiert - was für ein tolles Geschenk! Natürlich haben wir diese Gelegenheit auch genutzt, um vor Ort eine Materialsammlung durchzuführen. Die Materialspenden haben wir gleich am Folgetag sortiert und gingen danach müde, aber zufrieden nach Hause. Ein grosses Dankeschön für die Gastfreundschaft, die wir in Langnau erfahren durften!
Neulich ... GV
Neulich... Buskers 2024
... und hier einige Impressionen vom diesjährigen Buskers, an dem wir wiederum während drei Tagen Depotspenden für Menschen auf der Flucht sammeln durften.
Neulich... Soli-Shot-Bar
Am Konzert von WIZO am 29. Februar durften wir mal wieder eine Soli-Shot-Bar durchführen - es kamen grossartige CHF 930 .- an Spenden für Menschen auf der Flucht zusammen! Ein grosses Merci an alle, die im Zeichen der Solidarität "eins nahmen" bei uns und an den Dachstock der Reitschule Bern Dachstock Bern - es ist nicht selbstverständlich, dass ihr uns immer wieder ermöglicht, bei euren Anlässen Spenden sammeln zu dürfen!
Jahresrückblick 2022
… und schon wieder ist ein Jahr passé! Auch 2022 war viel los. Ohne euch, liebe Unterstützer*innen, wäre unsere Arbeit nicht möglich gewesen, wofür wir euch ein grosses DANKESCHÖN aussprechen möchten!
Ins Jahr starteten wir mit zwei Materialsammlungen im AkuT (Thun) AKuT | langsam chronisch (akut-thun.ch) und im Blago Bung (Interlaken) Blago Bung (blago-bung.ch), im Verlauf des Jahres folgten weitere in der KultA (Olten) DAS KultA - 1553786606s Webseite! (apa-olten.ch), im Haus pour Bienne (Biel) Home - Haus pour Bienne und im El Beledia (Burgdorf) El Beledia, Burgdorf | Burgdorf | Facebook.
Daraufhin brachten zwei Vereinsmitglieder die Spendengüter im Februar zu MRS Mobile Refugee Support nach Dunkerque. MRS ist eine uns seit Langem bekannte Grass-Root-Organisation, mit der wir schon länger eine gute Zusammenarbeit pflegen. MRS ist in Nord-Frankreich aktiv und versorgt dort Menschen auf der Flucht tagtäglich mit überlebenswichtigen Gütern. Ein Highlight dieses Vereinsjahres war auch, als im Sommer die Waschmaschinen aus unserem Crowdfunding bei MRS eintrafen. Diese werden dort zur Verfügung stehen, um die Kleider von Menschen auf der Flucht zu waschen. Während MRS für den Betrieb zuständig ist, übernimmt Open Borders Caravan Bern die Kosten für den Betrieb. Weiter planen wir, MRS mit einer grossen Lieferung von neuen Socken zu unterstützen, die wir durch den Erlös unseres Weihnachtsprojekts «Socken für Socken» erwerben können. Ebenfalls im Norden Frankreichs konnten wir mit einer finanziellen Spende an Collective Aid in Calais den Kauf von Jacken und Zelten unterstützen.
Neben den grosszügigen Spenden von unseren Unterstützer*innen konnten wir weitere finanzielle Mittel generieren, indem wir an Konzerten zum Beispiel von der Chaostruppe im Graffiti und von Mal Elévé und der Antilopen-Gang im Dachstock About Us ◦ ️Dachstock Bern Soli-Bars aufstellen und betreiben durften.
Ein Projekt, welches uns ganz besonders in Erinnerung bleiben wird, ist unsere Benefiz-Modenschau. Leider erhalten wir immer wieder mal Kleiderspenden, zum Beispiel High Heels, die für Menschen auf der Flucht gänzlich ungeeignet sind. Um das Beste daraus zu machen, haben wir diese Kleider zu Outfits von elegant bis schrill zusammengestellt und in der HeitereFahne Die Heitere Fahne - Home auf dem Laufsteg präsentiert. Der Erlös aus der anschliessenden Versteigerung konnten wir NoNameKitchen No Name Kitchen – Supporting people on the move zukommen lassen. An diesem Abend sind über CHF 2'500 zusammengekommen!
Neben der konkreten Unterstützung ist es uns auch ein Anliegen, auf die prekäre Situation, mit der Menschen auf der Flucht an Europas Grenzen konfrontiert sind, aufmerksam zu machen und zu informieren. Im Mai durften wir unsere Arbeit in der Sendung Blaton Blaton – Radio Bern RaBe auf Radio RaBe vorstellen. Und, um euch vorab etwas gwundrig zu machen: Wir starteten 2022 in Zusammenarbeit mit weiteren Freiwilligen ein neues grosses Projekt! Wir wagen uns unter die Schreibenden und sind fleissig am Texte erstellen und zusammenzutragen, um im kommenden Jahr ein Heft rund ums Thema Migration herausgeben zu können. Mehr sei noch nicht verraten, aber wir halten euch ganz sicher auf dem Laufenden.
Sicher ist, dass unsere Arbeit nach wie vor dringend nötig ist und wir uns weiterhin für Menschenrechte und sichere Fluchtrouten einsetzen werden. Dabei hoffen wir, weiterhin auf eure Unterstützung zählen zu können, sei diese materiell, finanziell oder durch die aktive Beteiligung an unseren Projekten.
Herzlichen Dank, dass wir 2022 auf euch zählen durften!
Solidarische Grüsse
OpenBordersCaravan Bern
Ins Jahr starteten wir mit zwei Materialsammlungen im AkuT (Thun) AKuT | langsam chronisch (akut-thun.ch) und im Blago Bung (Interlaken) Blago Bung (blago-bung.ch), im Verlauf des Jahres folgten weitere in der KultA (Olten) DAS KultA - 1553786606s Webseite! (apa-olten.ch), im Haus pour Bienne (Biel) Home - Haus pour Bienne und im El Beledia (Burgdorf) El Beledia, Burgdorf | Burgdorf | Facebook.
Daraufhin brachten zwei Vereinsmitglieder die Spendengüter im Februar zu MRS Mobile Refugee Support nach Dunkerque. MRS ist eine uns seit Langem bekannte Grass-Root-Organisation, mit der wir schon länger eine gute Zusammenarbeit pflegen. MRS ist in Nord-Frankreich aktiv und versorgt dort Menschen auf der Flucht tagtäglich mit überlebenswichtigen Gütern. Ein Highlight dieses Vereinsjahres war auch, als im Sommer die Waschmaschinen aus unserem Crowdfunding bei MRS eintrafen. Diese werden dort zur Verfügung stehen, um die Kleider von Menschen auf der Flucht zu waschen. Während MRS für den Betrieb zuständig ist, übernimmt Open Borders Caravan Bern die Kosten für den Betrieb. Weiter planen wir, MRS mit einer grossen Lieferung von neuen Socken zu unterstützen, die wir durch den Erlös unseres Weihnachtsprojekts «Socken für Socken» erwerben können. Ebenfalls im Norden Frankreichs konnten wir mit einer finanziellen Spende an Collective Aid in Calais den Kauf von Jacken und Zelten unterstützen.
Neben den grosszügigen Spenden von unseren Unterstützer*innen konnten wir weitere finanzielle Mittel generieren, indem wir an Konzerten zum Beispiel von der Chaostruppe im Graffiti und von Mal Elévé und der Antilopen-Gang im Dachstock About Us ◦ ️Dachstock Bern Soli-Bars aufstellen und betreiben durften.
Ein Projekt, welches uns ganz besonders in Erinnerung bleiben wird, ist unsere Benefiz-Modenschau. Leider erhalten wir immer wieder mal Kleiderspenden, zum Beispiel High Heels, die für Menschen auf der Flucht gänzlich ungeeignet sind. Um das Beste daraus zu machen, haben wir diese Kleider zu Outfits von elegant bis schrill zusammengestellt und in der HeitereFahne Die Heitere Fahne - Home auf dem Laufsteg präsentiert. Der Erlös aus der anschliessenden Versteigerung konnten wir NoNameKitchen No Name Kitchen – Supporting people on the move zukommen lassen. An diesem Abend sind über CHF 2'500 zusammengekommen!
Neben der konkreten Unterstützung ist es uns auch ein Anliegen, auf die prekäre Situation, mit der Menschen auf der Flucht an Europas Grenzen konfrontiert sind, aufmerksam zu machen und zu informieren. Im Mai durften wir unsere Arbeit in der Sendung Blaton Blaton – Radio Bern RaBe auf Radio RaBe vorstellen. Und, um euch vorab etwas gwundrig zu machen: Wir starteten 2022 in Zusammenarbeit mit weiteren Freiwilligen ein neues grosses Projekt! Wir wagen uns unter die Schreibenden und sind fleissig am Texte erstellen und zusammenzutragen, um im kommenden Jahr ein Heft rund ums Thema Migration herausgeben zu können. Mehr sei noch nicht verraten, aber wir halten euch ganz sicher auf dem Laufenden.
Sicher ist, dass unsere Arbeit nach wie vor dringend nötig ist und wir uns weiterhin für Menschenrechte und sichere Fluchtrouten einsetzen werden. Dabei hoffen wir, weiterhin auf eure Unterstützung zählen zu können, sei diese materiell, finanziell oder durch die aktive Beteiligung an unseren Projekten.
Herzlichen Dank, dass wir 2022 auf euch zählen durften!
Solidarische Grüsse
OpenBordersCaravan Bern
Video: Transport Calais vom 18.02.2022